Nidda, Neubau

Alle Holzpfeifen sind fertig.

Dämme und Schleifen werden auf die Windladen aufgebracht.

Nachdem auch die Stöcke und Bänkchen befestigt sind, werden die Pfeifenbohrungen durch die Zeichnung auf das Holz übertragen.

Eine fertig gebohrte Windlade von unten.

Nach dem Bohren wird der Ventilboden aufgeleimt und die Ventilschlitze werden gefräst.

Durch manche Stöcke laufen die Bohrungen gerade durch, andere müssen aufgetrennt werden, um die Bohrungen zu verführen. Anschließend werden sie wieder zusammengeleimt.

Damit die Zinnpfeifen nicht durch die Gerbsäure angegriffen werden, müssen die Stockbohrungen ausgebrannt werden.

Hinter dem Spieltisch wird die Traktur über ein kompliziertes Trakturkreuz nach rechts und links umgelenkt. Der Holzrahmen und die Winkelbalken werden später mit speziellen Eisenwinkeln und -umlenkungen bestückt.

Die nach Zeichnung vorgefertigten Eisenteile für Traktur und Registermechanik warten auf die Weiterbearbeitung.

Fertige Rahmenteile für das Spieltischgehäuse.

Für die Orgelgehäusetüren vorbereitete Platten aus verleimter Fichte.

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