Frankfurt Trinitatis
Nachintonation und Konstruktionsverbesserung

Das gesamte Pfeifenwerk wird ausgebaut und die Orgel wird innen gereinigt.

Die Trakturen und die Mechanik werden leichtgängig gemacht und reguliert.

Alle Pfeifen werden überarbeitet: Beulen werden ausgeformt, Risse gelötet, Stimmvorrichtungen gerichtet und Deckel leichtgängig gemacht.

Das extreme Windgeräusch der Orgel wird durch den Einbau eines Magazinbalges auf dem Dachboden stark reduziert.

Der Motorwind wird nun auf dem Dachboden bereits auf einen niedrigeren Druck gedrosselt und wird somit beruhigter zur Orgel geführt.

Die Register werden nach und nach wieder eingebaut und nachintoniert. Der Klang der Orgel ist seit der Erbauung sehr unausgeglichen. Bedingt durch Zeitdruck während der Montage 1957, findet sich keine klare Linie in der Intonation der Pfeifen.

Die Kernspaltenintonation der Weißenborn-Orgel ist eine besondere Herausvorderung, aber die Register sind nun wieder in sich und untereinander ausgeglichen.

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